16. März 2020

Selbstliebe und innere Freiheit. Die Lehren von Max und Markus.

In einem kleinen Dorf lebte ein Kutscher namens Heinrich mit seinem treuen Hund, Max. Jeden Tag fuhr Heinrich mit seiner Kutsche durch das Dorf und die umliegenden Felder, und Max war immer an seiner Seite, gebunden an die Kutsche.

Die Dorfbewohner sahen oft die Kette, die Max band, aber nicht die Freude in seinen Augen, die Fülle in seinem Herzen, den Frieden in seiner Ruhe und die Freiheit in seiner Seele.

Ein junger Mann im Dorf, namens Markus, durchlief eine schwere Zeit. Er suchte ständig nach Anerkennung und Liebe von anderen, fühlte sich aber oft verurteilt und unzulänglich. Eines Tages, nachdem er wieder einmal Kritik von den Dorfbewohnern erhalten hatte, setzte er sich neben Heinrich und schaute traurig zu Max.

„Siehst du Max?“, begann Heinrich. „Er strahlt Freude, Fülle, Frieden und Freiheit aus. Er braucht keine Bestätigung von außen. Er hat die Kraft und den Willen in sich und folgt seinem Herzen.“

Markus sah Heinrich fragend an. „Aber wie kann er das tun, während er gebunden ist?“

Heinrich lächelte. „Äußere Bindungen definieren uns nicht. Es ist die innere Freiheit und Selbstliebe, die zählt. Du hast auch diese Kraft und diesen Willen in dir, Markus. Du kannst alles entscheiden, was dein Herz stimmig anfühlt. Und selbst wenn andere dich kritisieren, bedenke, wer andere kritisiert, meint oft nur sich selbst.“

Markus spürte eine Welle der Erkenntnis. Er musste lernen, sich selbst zu lieben und auf sein Herz zu hören. Er entschied, Freude, Fülle, Frieden und Freiheit in seinem Leben zu kultivieren, unabhängig von den Meinungen anderer.

Mit der Zeit wurde Markus für viele im Dorf ein Symbol für die Kraft des Willens und der Selbstliebe. Er lehrte sie, dass wahre Glück und Zufriedenheit von innen kommen.

1 Comment

  • Der Text handelt von der Metapher der Selbstliebe und inneren Freiheit, verkörpert durch die Figur des Hundes Max, der trotz physischer Bindung an die Kutsche innere Freude und Frieden ausstrahlt. Max ist metaphorisch an die Kutsche gebunden, aber seine Freude und der Friede in seinem Wesen weisen darauf hin, dass äußere Bindungen die innere Freiheit nicht einschränken müssen. Diese Lehre wird Markus nahegebracht, der nach Anerkennung von anderen strebt und sich oft unzulänglich fühlt. Heinrich, der Kutscher, verdeutlicht, dass wahre Freiheit und Selbstbestätigung von innen kommen und nicht von der Zustimmung anderer abhängig sind. Markus lernt, Selbstliebe zu praktizieren und unabhängig von Kritik sein Leben zu gestalten, was ihm hilft, inneren Frieden und Freiheit zu finden. Er wird ein Beispiel für die Dorfbewohner und lehrt sie, dass Glück und Zufriedenheit aus dem Inneren entstehen.

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